Ausflugsziel Frankfurter Zoo

Ein Tipp von Yvonne Steplavage:

Der Frankfurter Zoo befindet sich am östlichen Rand des Stadtkerns. Es handelt sich um den zweitältesten Tierpark in Deutschland und sogar um einen der ältesten auf der ganzen Welt. Auch ist er neben dem Kronberger Opel-Zoo einer der größeren Tiergärten im Rhein-Main-Gebiet. Eröffnet wurde er im Jahr 1858 auf Betreiben einer Bürgerinitiative. Im Freigelände und in eindrucksvollen Tierhäusern, wie zum Beispiel dem Giraffen-, Nashorn- und auch dem Vogelhaus, haben Gäste die Gelegenheit, insgesamt 500 unterschiedliche Tierarten zu bewundern. Ob es sich dabei um Löwen, Elefanten, Krokodile, Affen oder auch Nashörner handelt – um die Fauna anderer Kontinente kennenzulernen, brauchen Besucher aus Frankfurt und Umgebung keine weiten Reisen zu unternehmen.

Als besondere Attraktion gilt das Exotarium, in dem die Besucher einen umfassenden Einblick in die Artenvielfalt vom Polarmeer bis zu den Tiefen des Amazonas erhalten. Beispielsweise leben hier Pinguine, Meer- und Süßwasserfische, Reptilien sowie Insekten in ihrer natürlichen Umgebung. Zweimal am Tag findet ein Tropengewitter bei den Australischen Süßwasserkrokodilen statt. Die hier lebenden Seehunde ziehen durch ihre Verspieltheit das Publikum in ihren Bann. Eine Grotte mit Unterwasserfenstern gibt den Besuchern die Möglichkeit, den lebhaften Meerestieren auch beim Tauchen zuzusehen. Weltweit ist der Frankfurter Zoo durch die erstmals erfolgreiche Zucht aller vier Menschenaffenarten bekannt. Im Laufe der Jahre wurden in dem Tierpark über 100 Affenkinder, Orang-Utans, Gorillas, Schimpansen und Bonobos geboren.

Für die kleinen Gäste gibt es hier einen Kinderzoo mit Streichelgehege, einen weitläufigen Spielplatz sowie Ponyreiten an den Wochenenden. Auf Erwachsene warten diverse Märkte, Events, Sonderausstellungen sowie individuelle Führungen. Für das leibliche Wohl sorgen mehrere Restaurants, Cafés und Biergärten, die sich auf dem Zoogelände befinden.

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Landkarte